Fotos: Der wunderschön gestaltete Altar am Gsellnhaus in Kemnath.
Fronleichnam in Bayern: Ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft
Der wunderschön gestaltete Altar am Die Fotogallerie auf HUZERN.de
Der wunderschön gestaltete Altar am Gsellnhaus in Kemnath.
Fronleichnam in Bayern: Ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft
Der wunderschön gestaltete Altar am Gsellnhaus in Kemnath.
Fronleichnam in Bayern: Ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft
Fronleichnam, offiziell -Hochfest des Leibes und Blutes Christi-, ist in Bayern ein wichtiger Feiertag mit tief verwurzelter Tradition. Es wird immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert und ist in weiten Teilen Bayerns gesetzlicher Feiertag.
Ursprung und Bedeutung
Das Fest wurde im 13. Jahrhundert eingeführt, um die Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie feierlich zu betonen. Es geht auf eine Vision der Augustinernonne Juliana von Lüttich zurück und wurde 1264 von Papst Urban IV. offiziell eingeführt. Die zentrale Botschaft: Jesus Christus ist im gewandelten Brot wirklich gegenwärtig.
Traditionen in Bayern
In Bayern ist Fronleichnam nicht nur ein religiöser, sondern auch ein kultureller Höhepunkt. Besonders in katholisch geprägten Regionen wie Altbayern, Schwaben und der Oberpfalz finden prachtvolle Prozessionen statt. Dabei wird die geweihte Hostie in einer Monstranz unter einem Baldachin durch die Straßen getragen - begleitet von Priestern, Ministranten, Musikgruppen, Trachtenträgern und Gläubigen.
Ein besonderes Merkmal der bayerischen Fronleichnamsprozessionen sind die liebevoll geschmückten Altäre entlang des Weges sowie die aufwändigen Blumenteppiche, die vielerorts von Gemeindemitgliedern gestaltet werden.
Fronleichnam, offiziell -Hochfest des Leibes und Blutes Christi-, ist in Bayern ein wichtiger Feiertag mit tief verwurzelter Tradition. Es wird immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert und ist in weiten Teilen Bayerns gesetzlicher Feiertag.
Ursprung und Bedeutung
Das Fest wurde im 13. Jahrhundert eingeführt, um die Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie feierlich zu betonen. Es geht auf eine Vision der Augustinernonne Juliana von Lüttich zurück und wurde 1264 von Papst Urban IV. offiziell eingeführt. Die zentrale Botschaft: Jesus Christus ist im gewandelten Brot wirklich gegenwärtig.
Traditionen in Bayern
In Bayern ist Fronleichnam nicht nur ein religiöser, sondern auch ein kultureller Höhepunkt. Besonders in katholisch geprägten Regionen wie Altbayern, Schwaben und der Oberpfalz finden prachtvolle Prozessionen statt. Dabei wird die geweihte Hostie in einer Monstranz unter einem Baldachin durch die Straßen getragen - begleitet von Priestern, Ministranten, Musikgruppen, Trachtenträgern und Gläubigen.
Ein besonderes Merkmal der bayerischen Fronleichnamsprozessionen sind die liebevoll geschmückten Altäre entlang des Weges sowie die aufwändigen Blumenteppiche, die vielerorts von Gemeindemitgliedern gestaltet werden.